Welcher Beruf passt zu mir?
Tipps
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Die Wahl des richtigen Berufs ist oft eine Entscheidung fürs Leben und fällt daher vielen Menschen nicht leicht. Nach dem Schulabschluss steht man meist vor der großen Ungewissheit. Was sind meine Stärken und Schwächen? Woran habe ich Spaß? Was kann ich mir vorstellen, vierzig Jahre lang zu machen? Welche Berufe gibt es überhaupt? Diese und viele Fragen mehr musst du dir stellen. Aber es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, wie du den für dich richtigen Beruf finden kannst.
Der erste Schritt auf dem Weg zum eigenen Beruf besteht in einer ausführlichen Informationssammlung; einmal über sich selbst und einmal über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten. Wenn du dich auf die Suche nach einem Beruf machst, der zu dir passt, solltest du unbedingt wissen, welche Fähigkeiten dich auszeichnen und welche Themen dich besonders interessieren. Denn nur dann kannst du manche Berufsfelder ausschließen und andere genauer unter die Lupe nehmen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst:
Nutzung eines Berufswahltests
Wenn du wirklich bei Null anfängst und gar nicht weißt, was du kannst und machen willst, dann bietet sich einer der vielen Berufswahltests an. Hier kannst du durch die spontane Beantwortung von Fragen herausfinden, wo deine Interessen liegen. Bist du eher der kreative, soziale oder technisch versierte Typ? Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du schon beginnen, gezielt nach Berufen mit den entsprechenden Anforderungen zu suchen.
Berufsfelder und Themengebiete einschränken
Wenn du jetzt weißt, was dich interessiert und was nicht, kannst du damit beginnen, diese Interessen in Themengebiete zu ordnen. Bist du sehr sozial? Dann kommen beispielsweise Berufe mit Kindern, in der Pflege oder im Sozialwesen in Frage. Bist du eher technisch veranlagt? Interessierst du dich für den Großbereich Informatik, das Handwerk oder willst du Ingenieur werden? Auf diese Art und Weise kannst du aus deinen Interessen auf berufliche Themengebiete schließen. So ziehst du einen immer engeren Kreis um deinen Traumberuf.
Theoretiker oder Praktiker?
Wenn du dich auf ungefähr zwei Berufsfelder fokussiert hast, solltest du dir nun die Frage stellen, ob du lieber praktisch oder theoretisch arbeiten willst. Davon hängt beispielsweise schon die Wahl ab, ob du ein Studium oder eine Ausbildung beginnen möchtest. Beides hat Vor- und Nachteile. Das Studium vermittelt erstmal theoretisches Wissen, geht dafür aber mehr in die Tiefe. In einer Ausbildung hingegen hast du sofort einen praktischen Umgang mit deinem Beruf. Die Entscheidung Theorie oder Praxis grenzt deine Suche weiter ein.
Nutze Praktika!
Nun solltest du langsam auf eine einstellige Zahl an möglichen Berufen gekommen sein. Es bietet sich an, wenn du deine Top-Favoriten nun eingehender prüfst. Dies gelingt am besten durch ein einschlägiges Praktikum. Natürlich bietet ein Praktikum nicht die ganze Bandbreite des tatsächlichen Berufs ab, aber ein kurzer Einblick genügt meist schon, um ein positives oder negatives Gefühl entwickeln zu können. Der erste Eindruck ist oft der entscheidende und prägendste.
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