Wie du mit Absagen umgehen solltest
Tipps
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Die Befürchtung ist wahr geworden. Du hast dich auf eine Stelle beworben, die dir hundertprozentig zusagt. Eine Zusage wäre für dich der Hauptgewinn. Mit großer Hoffnung wartest du auf die entscheidende Rückmeldung - und erhältst schlussendlich eine Absage. Dies kann ein harter Schlag sein, insbesondere, wenn es nicht die erste Absage ist. Doch wie schaffst du es mit einer Absage richtig umzugehen und nicht demotiviert aufzugeben?
Tröste dich: mit einer Bewerbungsabsage bist du niemals allein. Gerade Absolventen in den Geistes- und Sozialwissenschaften schreiben teilweise bis zu 50 Bewerbungen, bis es endlich mit der ersten Anstellung funktioniert. Dies kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein, denn eine Absage hinterlässt immer ein Gefühl von Ablehnung. Viele Menschen zweifeln danach an sich selbst und das eigene Selbstbild leidet.
Doch du solltest dir immer bewusst machen, dass eine Bewerbungsabsage ganz und gar nicht persönlich gemeint ist. Das Unternehmen lehnt dich nicht als Mensch ab, sondern in deiner Funktion als Angestellter. Eine Absage hat rein professionelle Gründe und du solltest auch darauf achten, dass du mit einer Absage immer professionell umgehst. Natürlich darfst du im ersten Moment traurig und niedergeschlagen sein, aber es ist enorm wichtig, dass du dich schnell wieder aufraffst.
Bleibe realistisch und positiv. Klar, du hast den Job nicht bekommen, du hast aber auch nichts verloren. DU hast sogar an Erfahrung gewonnen. Bleibe daher ruhig und höflich. Bedanke dich für die gegebene Chance und nutze die Gelegenheit nachzufragen. Was sprach letztendlich gegen dich? Fehlen dir Qualifikationen? War dein Anschreiben zu allgemein? Hast du Fehler eingebaut? Wie gesagt, Unternehmen treffen keine persönlichen Entscheidungen, eine ehrlichere und objektivere Rückmeldung kannst du daher gar nicht erhalten. Versuche selbstkritisch, aber nicht selbstzerstörerisch nach Optimierungspotential zu suchen. Hole dir Inspiration und Tipps, ob im Internet oder von Freunden und Familie. Schaue dir „erfolgreiche“ Bewerbungen an, Positivbeispiele können eine sinnvolle Hilfestellung sein.
Am Ende des Tages hilft nur eins: Bleibe am Ball. Suche nach Alternativen. Im Berufsleben gibt es nicht den einen perfekten Job für dich. Vielleicht warst du auch zu sehr auf einen bestimmten Job fixiert. Erweitere deinen Horizont. Es gibt da draußen eine ganze Menge Berufe, die du vielleicht gar nicht kennst, oder nicht mit dir in Verbindung gebracht hast. Bei Jobware kannst du deine Interessen, Soft-Skills und Qualifikationen angeben, um eine große Bandbreite an passenden Job-Angeboten zu erhalten. Vielleicht liegt dein Traumjob ja gleich um die nächste Ecke.
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