Tipps für Schüler
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Nachdem du jahrelang die Schulbank gedrückt hast, ist es nun soweit: Du hast deinen Abschluss in der Tasche und das echte Leben wartet! Dabei wirst du eine Hürde immer überwinden müssen: Die oftmals erste echte Bewerbung und damit die Erstellung des eigenen Lebenslaufs. Einen erfolgreichen und professionellen Lebenslauf als Schüler zu erstellen, ist aber eine Herausforderung für sich. Als Schüler hast du noch keine umfangreiche Berufserfahrung, was sich in Gestaltung und Inhalt des Lebenslaufs widerspiegelt. Hier erfährst du praktische Tipps, wie der perfekte Lebenslauf für Schüler aussieht.
Grundsätzlich sollte man beim Erstellen des Lebenslaufs beachten, dass sich im Berufsalltag die tabellarische Gestaltung als Standard durchgesetzt hat. Eine Tabelle ist einfach sehr übersichtlich und erspart dem Personaler Zeit, die dieser oft nicht hat. Ein Lebenslauf sollte zwei Seiten nie überschreiten, bei Schülern, die noch über wenig oder keine Berufserfahrung verfügen, reicht oftmals bereits eine DIN-A4-Seite aus. Bei der Angabe der einzelnen Lebensstationen hat sich mittlerweile die Anordnung in antichronologischer Reihenfolge durchgesetzt, das heißt, du beginnst mit der aktuellsten Station deiner Schulbildung. Mögliche Vorlagen zum Lebenslauf findest du bei bewerbung2go.
Doch mit welchen Inhalten kannst du als Schüler überzeugen? Berufserfahrene Mitarbeiter können verschiedene Stationen der bisherigen Karriere angeben, Schüler haben aber in der Regel noch keine vergangenen Arbeitgeber und Jobs. Umso wichtiger ist es, dass alle anderen Relevanten Punkte, Interessen und vor allem Stärken aufgelistet und beschrieben werden
- Bewerbungsfoto: Auch, wenn ein Bewerbungsfoto heute keine Pflicht mehr ist, wird es von vielen Personalern doch gerne gesehen. Menschen sind nun mal visuell denkende Lebewesen. Ein gutes Bewerbungsfoto hinterlässt mächtig Eindruck.
- Kontaktdaten: Bei einem Schülerlebenslauf können die Kontaktdaten gerne mitten im Feld aufgeführt werden. Dies kann helfen, den Platz sinnvoll zu nutzen. Die Kontaktdaten verraten deinem Leser die Adresse und wie er dich am besten erreichen kann. Wähle für die E-Mailadresse unbedingt einen seriösen Namen.
- Persönliche Daten: Nach den Kontaktdaten folgen die weiteren persönlichen Daten. Dazu gehören der Geburtsort, die Staatsangehörigkeit, die Konfession und der Familienstand. Mittlerweile sind Konfession und Familienstand keine Pflichtbestandteile mehr des Lebenslaufs und können weggelassen werden. Aber manchmal sind sie doch von Vorteil. Kirchliche Trägern achten teilweise sehr wohl auf die Konfession ihrer Bewerber.
- Schulbildung und Abschluss: Wenn du als Schüler einen Lebenslauf erstellst, ist deine Schulbildung natürlich ein großer Teil des Inhalts. Gib an, welche Schule du in welchen Zeiträumen besucht hast und natürlich auch, welchen Abschluss du schließlich erworben hast. Dazu zählt auch, dass du deine Abschlussnote angibst.
- Praktika: Falls du während deiner Schulzeit bereits Erfahrungen in relevanten Praktika gesammelt haben, dann sind diese natürlich ein großer Pluspunkt, mit dem du dich von anderen Bewerbern abheben kannst.
- Kenntnisse und Qualifikationen: Dir fehlt es noch an Berufserfahrung, doch kannst du bereits andere wichtige Kenntnisse und Qualifikationen mitbringen. Gerade Sprachkenntnisse, die über Schulenglisch hinausgehen, können einen guten Eindruck erwecken. Auch mit anderen Kompetenzen, die du außerhalb der Schule erworben hast – und für die du im besten Fall sogar ein Zertifikat hast – bringen wichtige Pluspunkte.
- Interessen und Hobbys: Du willst dem Unternehmen einen möglichst genauen Eindruck von dir vermitteln. Dann dürfen deine Interessen und Hobbys natürlich nicht fehlen. Idealerweise passen diese sogar noch zur Ausbildung oder der Position, auf die du dich bewirbst. Erfinde aber keinesfalls irgendwelche Interessen. Das fliegt spätestens im Vorstellungsgespräch auf.
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