Reine Kopfsache - Darum ist der Briefkopf so wichtig
Heute geht es um deinen Kopf! – Zumindest um den, auf deinen Bewerbungsschreiben. Ist der Briefkopf in Ordnung, freut sich der Mensch bzw. Personaler. Schließlich ist er nicht weniger als deine Visitenkarte. Und es spielt dabei keine Rolle, ob deine Bewerbung in klassischer Form (auf Papier) oder elektronisch daherkommt.
Obwohl das Bewerbungsschreiben kein Geschäftsbrief im eigentlichen Sinn ist, so ist es dennoch ein stark formalisiertes Dokument. Deshalb kannst du dich für die Gestaltung prima an der Norm DIN 5008 orientieren. Und dies gilt für alle Formate.
Denk dran: Der Briefkopf ist das Aushängeschild deines Bewerbungsschreibens. Um dem Personaler mit einem erstklassigen Briefkopf ins Auge zu fallen, kannst du ruhig ein eigenständiges Design wählen und eine gewisse Variabilität bei der Positionierung und Formatierung der Adressdaten einfließen lassen.
Du solltest jedoch darauf achten, dass bei einem postalischen Versand die Adresse vollständig durch das Sichtfenster des Umschlags zu erkennen ist.
Das Auge liest mit…
Und das bereits bei der Wahl der Schriftart. Ob du dich für Arial oder Times New Roman entscheidest, ist deinem Geschmack überlassen. Aber du solltest bei einer Schriftart bleiben. Du kannst natürlich deinen Namen in Kapitälchen (Großbuchstaben) von den nachfolgenden Adressfeldern absetzen und durch eine andere Schriftart (mit Serifen oder serifenlos) oder Schriftgröße positiv auf dich aufmerksam machen. Auch der Einsatz einer Trennlinie, das rechtsbündige Setzen des Absenders und die einzeilige Wiederholung des Absenders direkt über dem Empfänger tragen zu einem ansprechenden Briefkopf bei.
Keine Abweichungen sollte es geben, wenn es um deine Adressdaten geht: dein Name, deine Anschrift, deine E-Mail-Adresse und deine Telefonnummer (alternativ: Handy) sind ein Muss. Achte darauf, dass du unter der angegebenen Rufnummer grundsätzlich gut erreichbar bist. Außerdem sollten die Angaben in Anschreiben und Lebenslauf identisch sein.
Besondere Sorgfalt und ein echtes Interesse an der ausgeschriebenen Stelle zeigst du, indem du sämtliche Adressdaten deines Ansprechpartners angibst. Es ist eine Frage der Höflichkeit, den vollständigen Namen und gegebenenfalls akademischen Titel des Ansprechpartners schon im Briefkopf der Bewerbung aufzuführen. Unternehmen, Abteilung und Anschrift bzw. Postfach vervollständigen die Angaben zum Empfänger.
Ein ansprechender Briefkopf ist dein Entrée im Bewerbungsprozess. Der Personaler wird sich darüber freuen, ein Anschreiben mit einem klar gestalteten Briefkopf zu erhalten.
Bis zum nächsten Mal, bleib fokussiert und bewerberglücklich!
Herzliche Grüße vom Bewerberglücklichmacher
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