Bewerbung früher und heute

Hallo! Bewirbst Du Dich noch oder lässt du dich schon matchen?


Die Geschichte der Bewerbung ist eine Geschichte voller Missverständnisse.


Also machen wir uns auf die Spurensuche und tauchen in die historische Welt der Bewerbung ein.
Die einfachste Form der Bewerbung war einmal die persönliche Vorstellung beim Betrieb mit der Frage nach Arbeit. Der „Arbeitsvertrag“ wurde dann auch mit Handschlag besiegelt.
 

Das war lange Zeit üblich. Gerade in handwerklichen Berufen. Eine größere Vielfalt an Berufen veränderte auch die Form der Bewerbung. Aus dem einfachen Gespräch wurde eine schriftliche Anfrage. Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts war es z. B. üblich den Lebenslauf ebenso wie das Anschreiben handschriftlich und im Fließtext zu verfassen.
 

Wer schon über den Luxus einer Schreibmaschine verfügte, musste häufig noch eine Schriftprobe beilegen. Angaben zu den Elternberufen waren ebenso ein Muss wie die Angabe des Mädchennamens bei Frauen.
 

In den 1980er Jahren setzt sich dann langsam die getippte Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf durch. Zusätzlich werden die Lebensläufe länger.
 

Ab den 90er Jahren liegt der Fokus auf der Eigenwerbung. Das Deckblatt hält Einzug und die Bewerbungsfotos wandeln sich vom Passfoto zum teilweise großformatigen Portraitbild.
 

Das neue Millennium bringt viele Neuerungen und Umbrüche mit sich. Die elektronische Bewerbung etabliert sich und löst die Bewerbung auf Papier fast vollständig ab. Neue Formen der Bewerbung entstehen (z. B. virtuelle Vorstellungsgespräche, Bewerbungsvideo, etc.). Auch die Rollen ändern sich, unter anderem bedingt durch die zunehmenden Schwierigkeiten Vakanzen neu zu besetzen. War der Jobsuchende früher Bittsteller, so verschiebt sich heutzutage diese Position und die Unternehmen sind nun vermehrt in der Pflicht sich zu bewerben.
 

Was bringt dir die Zukunft? Technische Entwicklungen, der Mangel an Fachkräften, die Corona-Pandemie, geopolitische Ereignisse – all diese und viele weitere Faktoren führen dazu, dass sich Bewerbungstrends stetig verändern. Wenn du gerade jetzt einen neuen Job suchst, solltest du diese Trends im Blick behalten:


1. Netzwerken über XING & Co.


Die richtigen Kontakte spielen seit jeher eine wichtige Rolle, wenn es um die Karriere geht. Das gilt auch bei einem Jobwechsel, denn sie können dir Zugang zu Leerstellen auf dem verdeckten Stellenmarkt eröffnen. Aber auch Headhunter und Recruiter suchen nach potenziellen Arbeitnehmern und nutzen dafür berufliche Netzwerke wie XING. Es ist deshalb wichtig, auf solchen Plattformen präsent zu sein und sich professionell zu präsentieren. Durch ein aussagekräftiges sowie ansprechendes Profil auf beruflichen Netzwerken steigt im Jahr 2022 also einerseits deine Chance, passiv gefunden zu werden – und andererseits bei aktiven Bewerbungsprozessen einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.


2. Weder An- noch Motivationsschreiben
 

Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich der Trend ab, die Bewerbung so schlank wie möglich zu halten. Das Motivationsschreiben hat daher schon länger ausgedient und das wird sich auch aktuell nicht ändern. Immer häufiger wird zudem bewusst die Bewerbung ohne Anschreiben gefordert oder Bewerber entscheiden sich selbst dafür, denn Personaler haben bekanntlich nur wenig Zeit, um Bewerbungsunterlagen zu sichten. Der Trend geht stattdessen zu Alternativen wie kurzen Videos, in denen sich die Bewerber vorstellen.


3. Die (fast) persönliche Vorstellung
 

Damit ist ein wichtiges Stichwort gefallen, denn Bewerbervideos sind einer der größten Trends seit der Pandemie – unabhängig davon, ob du diese anstelle des Anschreibens oder ergänzend nutzt. Da sich dieser Trend noch in den Anfängen befindet, kannst Du mit einem Bewerbungsvideo noch aus der Masse herausstechen und dadurch einen positiven Eindruck hinterlassen. Von den meisten Recruitern werden diese gerne angesehen, so erhalten sie nämlich eine erste Vorstellung davon, wer Du bist und vor allem wie sympathisch Du bist. Der erste Eindruck ist schließlich bleibend, sagt man. Wenn Du Dich für ein Bewerbungsvideo entscheidest, muss dieses daher unbedingt professionell sein und Dich im richtigen Licht präsentieren.

 
4. Künstliche Intelligenz


Schon vor Corona sind erste Unternehmen dazu übergegangen, künstliche Intelligenz für ihre Bewerbungsprozesse zu nutzen. Der häufige Wegfall von persönlichen Vorstellungsgesprächen im Rahmen der Pandemie hat diese Entwicklung begünstigt. Immer mehr Recruiter nutzen auf verschiedene Art und Weise KI, um Bewerbungen zu sichten oder auch für Bewerbungsgespräche. Noch ersetzen diese zwar nicht das persönliche (oder virtuelle) Kennenlernen von Bewerbern, sie werden diesem aber manchmal vorgeschaltet, um eine Vorauswahl zu treffen.


5. Bewerbung über mobile Endgeräte.
 

Dass eine Bewerbung einen gewissen Aufwand bedeutet, weißt Du vermutlich selbst. Und auch den Personalern ist dies bekannt. Im Zuge des Fachkräftemangels richten sie sich daher an den Wünschen und Bedürfnissen potenzieller Bewerber aus und versuchen, ihnen den Bewerbungsprozess so einfach wie möglich zu machen. Daher spielen mobile Endgeräte eine zunehmend wichtige Rolle. Immer häufiger kannst du dich per App oder über andere mobile Lösungen bewerben, quasi mit einem Klick. Ein Trend, der auch durch bewerbung2go  unterstützt wird.


6. Nutzung virtueller Technologien
 

Auch der letzte Trend wurde durch die Corona-Pandemie befeuert. Da persönliche Zusammentreffen nicht immer möglich oder erwünscht sind, finden Bewerbungen häufiger auf virtuellen Wegen statt. Das gilt bereits beim Einreichen der Bewerbungsunterlagen, aber auch für die Vorstellungsgespräche, für das Assessment Center und alle weiteren Schritte in Bewerbungsprozessen. Sogar Events für Bewerber finden mittlerweile oft virtuell statt. Und daraus resultiert ein weiterer Trend: Bewerbungsprozesse werden so gestaltet, dass sie für die Bewerber einen Unterhaltungswert haben. Sie werden zum Entertainment, bei dem sie vielleicht spielerische Aufgaben ähnlich einem „Game“ auf dem Computer oder in einer App absolvieren müssen – und woraus die Personaler konkrete Schlüsse ziehen können.


Mal schauen, welche weiteren kreativen Ideen die Recruiter in den nächsten Jahren haben werden.
 

Auf eine spannende Zukunft
 

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